Kirchen und Institutionen haben Zugang zu Modulen für Diakonie, Führungskompetenz und andere Themen
(LWI) – Der Lutherische Weltbund (LWB) bietet unterschiedliche kostenlose Online-Ressourcen auf seiner neuen Lernplattform an, darunter auch Schulungsmaterial. Dieser Online-Raum stellt Module, praktische Leitlinien aus Webinaren und anderen Veranstaltungen sowie Publikationen für Mitgliedskirchen, theologische Institutionen und sonstige interessierte Gruppen zur Verfügung.
„Ein vertieftes und lebensbegleitendes Lernen ist von entscheidender Bedeutung für Führungskräfte, Pfarrerinnen und Pfarrer, Lehrkräfte, Frauen, junge Erwachsene und Laien in Führungsfunktionen, damit sie in den unterschiedlichen Diensten effektive Arbeit leisten können. Ich bin erfreut, dass eine umfassende und themenübergreifende Vielfalt von LWB-Ressourcen jetzt benutzerfreundlich für eine umfassende Nutzung zur Verfügung steht“, sagte Sivin Kit, Leiter der LWB-Abteilung für Theologie, Mission und Gerechtigkeit.
Die LWB-Lernplattform ist in die thematischen Schwerpunktthemen des LWB gegliedert, dazu gehören Theologie, Diakonie und Führungskompetenzen. Weitere Themenschwerpunkte sollen hinzugefügt werden. Unter dem Thema Theologie haben zum Beispiel Studierende, Pastorinnen und Pastoren sowie andere Kirchenangestellte Zugang zu einem aus neun Modulen bestehenden Kurs über die unterschiedlichen Aspekte der lutherischen Theologie.
Im Bereich Diakonie erklären Beiträge wie Diakonie im Kontext deren theologische Wurzeln und den Dienst am Nächsten als Teil der ganzheitlichen Mission der Kirche. Das Engagement für die Abteilung für Weltdienst des LWB, die für humanitäre Hilfe zuständig ist, und für andere Akteure und Akteurinnen der Diakonie wird in einer Leitlinie erklärt, die praktische Anleitungen für eine solche Zusammenarbeit enthält.
Die gemeinsame Arbeit mit anderen Organisationen und auch mit Co-Branding-Partnern ist ein langfristiges Ziel der neuen Plattform, die ebenfalls Schulungsmodule zum Thema Theologie im öffentlichen Raum sowie ökumenische und interreligiöse Kontexte anbietet. Sie wurden gemeinsam mit dem Berlin Institute for Public Theologie (Deutschland) und dem Beyers Naudé Centre for Public Theology (Südafrika) entwickelt.
